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Weitere Texte

Die sozialen Grundsätze

Die sozialen Grundsätze werden derzeit überarbeitet und sollen 2021 in neuer Textfassung von der weltweiten Generalkonferenz verabschiedet werden. Bei Interesse und Fragen zur Neufassung wenden Sie sich gerne an Pastor Tilmann Sticher (tilmann.sticher[at]emk.de).

Die derzeit noch gültige Textfassung finden Sie hier.

Das soziale Bekenntnis der EmK

Leitlinien für ökofairen Einkauf und Konsum (PDF) 

Beschaffungsordnung für die Evangelisch-methodistische Kirche
Gedruckte Exemplare können bei Blessings 4 You bestellt werden


Wie man beginnen kann

Umwelt- und Klimaschutz in Kirchengemeinden

Diese Publikation wurde im Rahmen des vom Umweltbundesamt geförderten Forschungsvorhabens „Entwicklung von Handlungsempfehlungen und Gestaltungsmöglichkeiten in der Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik im gesamtgesellschaftlichen Transformationsprozess durch Nutzung der Kooperationspotenziale zwischen Kommunen und Kirchen/Religionsgemeinschaften“ (FKZ 3714 16 100 0) erstellt.

Broschüre zum Download als PDF

Bildnachweis: Titelseite: schoppino/StockAdobe.com

 


Klimaschutz in unserer Kirchengemeinde

Jetzt gemeinsam für die Schöpfung handeln

Christinnen und Christen übernehmen heute auf vielfältige Art und Weise Verantwortung für die Schöpfung und engagieren sich in ökologischen Projekten. Aus diesen vorbildlichen Aktivitäten können neue Handlungsprinzipien für mehr Klima- und Umweltschutz und eine nachhaltige Entwicklung in Kirchengemeinden entstehen.

Diese Broschüre ist ein Gemeinschaftsprojekt der Initiative Energie&Kirche. Beteiligt sind: Bistum Aachen, Bistum Eichstätt, Bistum Hildesheim, Erzbistum Bamberg, Erzbistum Paderborn, Evangelische Kirche der Pfalz, Evangelische Kirche im Rheinland, Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck, Evangelische Kirche von Westfalen, Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland, Lippische Landeskirche

Broschüre zum Download als PDF

Bildnachweis: Titel: iStock.com/RelaxFoto.de;  Kirchenfenster: Thomas Ehses


Gottes erneuerte Schöpfung: ein Aufruf zum Hoffen und Handeln

Ein Brief des Bischofsrats der Evangelisch-methodistischen Kirche im November 2009

Er beginnt mit folgenden Worten: „Gottes Schöpfung ist in der Krise. Wir, die Bischöfe und Bischöfinnen der Evangelisch-methodistischen Kirche können nicht schweigen, wenn Gottes Menschheit und Gottes Planet leiden.“ Das Dokument weist auf drei zusammenhängende Problemkreise der Handlungsfelder Gerechtigkeit, Schöpfung und Frieden hin: Armut und Krankheit, Umweltfragen sowie Waffen und Gewalt. Gott befähigt uns zur Antwort. Diese Antwort wird in drei Empfehlungen der Bischöfe entfaltet:

  • Erstens wollen wir unser Leben an Gottes heiliger Vision orientieren.
  • Zweitens wollen wir soziale und umweltbezogene Heiligung praktizieren.
  • Drittens wollen wir hoffnungsvoll leben und handeln.

Außerdem teilen die Bischöfe und Bischöfinnen neun Selbstverpflichtungen mit. Sie laden dazu ein, sich mit dem Bischofsbrief und dem Grundlagendokument zu beschäftigen und die darin enthaltenen Themen zu vertiefen. Der Text wird in einem EmK-Forum-Heft (Bestellung bei blessings4you) zusammen mit dem Grundlagendokument veröffentlicht.

Weiterhin bringen sie zum Ausdruck, „wie wichtig weitere Schritte in den USA und in aller Welt sind, um das Anliegen der umweltbezogenen Heiligung in die Gemeinden zu tragen und die Politik zum wirkungsvollen Handeln herauszufordern”, so Bischöfin R. Wenner und sie betont: „Wir Europäer sind aufgerufen, uns auch an weiter gehende Verabredungen zu erinnern und sie umzusetzen.”

Der Brief des Bischofsrats als PDF zum Download


Frieden gestalten: gewaltfrei, gerecht und schöpfungsgemäß

Frieden gestalten: gewaltfrei, gerecht und schöpfungsgemäß, so lautet das Friedenswort unserer Kirche von 2017. Die programmatische Aussage im Titel lädt uns ein, einen ökumenischen Lernweg mitzumachen. Dabei erfahren wir, dass Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung untrennbar miteinander verbunden sind. An Gott, den Schöpfer, zu glauben, heißt unsere Verantwortung für die Schöpfung wahrzunehmen. Die drei Schwerpunkte des Friedensworts im Bereich des friedlichen Umgangs mit der Schöpfung – Klimawandel, Ressourcenverbrauch und Fleischproduktion/-konsum – stehen inzwischen ganz oben auf der politischen Tagesordnung. Wir stellten fest, dass sich unsere Wirtschafts- und Lebensweise nur mit hemmungsloser Umweltzerstörung und Ressourcenver-schwendung aufrechterhalten lässt. Schöpfungsgemäße Gestaltung des Friedens verlangt jedoch einen achtsamen Umgang mit dem einen Planeten, auf dem alle gut leben wollen. Die SchöpfungsLEITER vermittelt Ansporn, Hilfestellung und Erfolgserlebnisse auf dem Lernweg, der in allen christlichen Kirchen gegangen wird. Die Fachgruppe „Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung“ freut sich, dass die Einheit von Evangelium, Glaubensbekenntnis und praktischer Umsetzung“ mit der SchöpfungsLEITER weiterentwickelt wird, ganz im Sinne Wesleys „sozialer Heiligung“.

Bernd-Dieter Fischer
Ehem. Sekretär der Evangelisch-methodisten Kirche in der Süddeutschen Jährlichen Konferenz für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung